Meshing im Stromnetz
Verfasst: 05.04.2008 22:26
ich habe mich heute mal mit nephron über kreative nutzung von (tv-)kabelnetzen ausgetauscht. die idee war, den für upstream-traffic genutzten rückkanal im kabelnetz zur vermaschten vernetzung zu nutzen. wir sind dann mehr oder weniger zu dem schluss gekommen, dass das alles nicht wirklich klappen kann ohne sehr großen aufwand.
nun kam mir die idee mit dem stromnetz. es gibt ja technik, mit der man datennetze über das bestehende stromnetz realisieren kann. bekannt als powerline. achtung, nicht gleich schimpfen liebe funkamateure.
theoretisch wäre es ja möglich sich mit dieser technik mit der nachbarschaft zu vernetzen. analog zu freifunk, halt als medium das stromnetz statt luft. bei manchen ist diese technik allerdings berechtigterweise verhasst, weil sie enorme störungen verursacht: die stromkabel sind nicht geschirmt und senden störsignale in den äther wie große antennen.
daher meine idee: man nutzt diese technik, allerdings mit so geringer sendeleistung, dass die abstrahlungen nicht wirklich stören. um nun größere strecken zu überbrücken, kommt das alte prinzip des vermaschten netzes ins spiel: jeder angeschlossene knoten sendet und empfängt gleichzeitig, d.h. arbeitet ggf. als repeater. weiter entfernte knoten können indirekt über andere knoten erreicht werden.
jetzt meine frage an die funker: meint ihr es ist realistisch, dass das klappen könnte trotz der niedrigen sendeleistung sodass die störungen erträglich sind?
konkret: könnte man daten von einem adapter, der 1 bis 2 hausnummern entfernt ist, sinnvoll empfangen, ohne dass die störende abstrahlung ins gewicht fällt?
nun kam mir die idee mit dem stromnetz. es gibt ja technik, mit der man datennetze über das bestehende stromnetz realisieren kann. bekannt als powerline. achtung, nicht gleich schimpfen liebe funkamateure.
theoretisch wäre es ja möglich sich mit dieser technik mit der nachbarschaft zu vernetzen. analog zu freifunk, halt als medium das stromnetz statt luft. bei manchen ist diese technik allerdings berechtigterweise verhasst, weil sie enorme störungen verursacht: die stromkabel sind nicht geschirmt und senden störsignale in den äther wie große antennen.
daher meine idee: man nutzt diese technik, allerdings mit so geringer sendeleistung, dass die abstrahlungen nicht wirklich stören. um nun größere strecken zu überbrücken, kommt das alte prinzip des vermaschten netzes ins spiel: jeder angeschlossene knoten sendet und empfängt gleichzeitig, d.h. arbeitet ggf. als repeater. weiter entfernte knoten können indirekt über andere knoten erreicht werden.
jetzt meine frage an die funker: meint ihr es ist realistisch, dass das klappen könnte trotz der niedrigen sendeleistung sodass die störungen erträglich sind?
konkret: könnte man daten von einem adapter, der 1 bis 2 hausnummern entfernt ist, sinnvoll empfangen, ohne dass die störende abstrahlung ins gewicht fällt?