Ja das wäre natürlich das technisch "schönste" wenn man OLSRd so wie es jetzt läuft weiter laufen lässt, können wir auch machen, wenn es das lokale Netz nicht beeinträchtigt.
Die aktuelle Teilnehmer-Übersicht findet sich hier:
http://wiki.freifunk.net/L2gvpn#IPv4_addresses
Wer davon zur Zeit tatsächlich verbunden ist, kann man hier unter "Remote IP" ablesen:
http://olsr.freifunk-halle.net/nodes
Unter
http://wiki.freifunk.net/L2gvpn gibt es auch Anleitungen wie man selbst einen VPN-Endpunkt aufbauen kann, es wird auch in naher Zukunft Pakete für Kamikaze mit Weboberfläche geben und vielleicht - wenn sich jemand die Mühe macht - auch welche für die normale Freifunk-Firmware, was aber komplizierter werden könnte. Die Software ist im Moment noch in einem sehr frühen Entwicklungsstadium, aber naja sie läuft
Wenn die Software fertig ist, soll die ähnlich Freifunk, komplett dezentral organisiert sein. Vom technischen Standpunkt her is das eine P2P-VPN Lösung. Es gibt Knoten - die Netzteilnehmer - und Superknoten, die nehmen selbst nicht am Netz teil, sondern verwalten, das Netz (ähnlich wie bei Bittorent die Tracker). Diese Superknoten sollen später auch per DHCP etc. IP-Adressen vergeben können und weitere Dienste anbieten und Knoten werden später automatisch zwischen verschiedenen Superknoten innerhalb eines Netzes wechseln können, falls einer ausf#llt bzw. abgeschaltet wird.
Ich hab FFH-Topo im Moment erstmal angewiesen nur 104.62.x.y zu indizieren, wenn da aber jemand Interesse hat, dann kann ich das Teil auch mal testweise das gesamte Netz abgrasen lassen, dann aber mit einem Interval von einer 1/2h oder 1h, mal sehen ob das praktikabel ist.