Antenne auf dem Dach: Zur Saaleaue 101 node 250.46

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bwar
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Antenne auf dem Dach: Zur Saaleaue 101 node 250.46

Beitrag von bwar »

Hiho! :)

Ich war eben auf dem Dach meines Wohnhauses spazieren. Es ist einfacher als gedacht, da hoch zu kommen. Alle Türen und Luken sind offen.


Leider muss ich mit einer Absage rechnen, wenn ich die GWG offiziell frage.

Daher denke ich, dass eine "kamikazeaktion" nötig ist.

Damit es nicht so auffällt, wäre vllt. eine Kiste mit dem Node sinnvoll, wo direkt die Antenne rausschaut, diese also am Router angeschlossen ist. Das ganze einfach aufs Dach legen und gut ist.

Da wäre noch die Sache mit dem Kabel.
Entweder, man wirft ein Kabel entlang der Dachrinne herunter und lässt es in mein Fenster hängen, was etwas auffällig ist, weil ich im ersten Stock wohne, oder wie es se vorschlug, einfach ein kabel durch den Lüftungsschacht in mein Bad verlegen.


Mal sehen, wie ich es mache. Für Vorschläge bin ich auch offen. Zuerst warte ich für diese Testzwecke erstmal auf einen Router, der bei se steht. Wenn es klappt, investiere ich nochmal in einen Buffalo mit 9dBi-Omni.

Fotos habe ich natürlich auch gemacht :wink:

Ein Blick auf die HaNeuer Skiline. :lol: (Bilder sind kommentiert)

http://album.michaelmarz.de/thumbnails.php?album=16


mfg

bwar
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iion2k
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Beitrag von iion2k »

Ich meine das Kabel durch den Lüftungschacht ist noch das beste.
Stört nicht die Optik und man kann es sauber verlegen
Have a nice Day
mono
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Beitrag von mono »

Wenn jemand von unten guckt, ist es egal was Du installierst, weil es nicht zu sehen ist.
Wenn jemand auf dem Dach ist, ist eine professionelle Installation besser, als
eine "rumliegende" Kiste.
Sieht dann offiziell aus und wird im Normalfall ignoriert. :D
bwar
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Beitrag von bwar »

Ich habe nochmal neue Fotos bei Mittagslicht gemacht. Diesmal bin ich etwqas näher an die Häuserwand gegangen, damit man einen besseren Blick in die Innenstadt hat.

Wenn mich nicht alles täuscht, kann man das Hochhaus am Riebeckplatz sehen. Wenn mich dann nicht alles täscht, stromer auch. Da in der Richtung nicht all zu hohe Häuser sind, könnte man doch eine Verbindung zw. Stromers Turm und "meinem" Dach aufbauen.
Nur fehlt mir dann jegliche Technik.

Hier das besagte Bild:
http://album.michaelmarz.de/displayimag ... =16&pos=19
Das Handy ist nunmal keine Digicam. Man kann, wenn man auf dem Dach steht, alles besser und "näher" sehen.

mfg

bwar
mono
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Beitrag von mono »

Sind mal eben schlappe 6,7 km und die direkte Linie geht definitiv nicht über den Riebeckplatz.
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stromer
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Beitrag von stromer »

:( Ich bin's wahrscheinlich nicht. Das sieht mir eher nach dem DB-Mast am alten Thüringer Bahnhof aus.

Von "meinem" Mast habe ich zwar die Hochhäuser am Rennbahnring im Blickfeld, aber die kleineren dahinter bzw. daneben? Müssen wir mal ein Bild mit einer "ordentlichen" Kamera machen - meiner beruflichen zum Bleistift (12fach opt. Zoom, mit der sind auch die Mastbilder entstanden).

6,7 km könnten nur ein Problem werden bei Hindernissen in der Fresnelzone. 4huf hatte da vor einigen Tagen einen Link auf so ein Auswertetool gepostet.

Und schon kann meine Bastelei mit der 252.18 auch eine andere Richtung bekommen. Der Anschluß der Omni passt rein zufällig auch an eine short backfire (http://www.dawicom.com) :) .

Und die Nodebehausung bietet noch Platz, mindest noch für einen AP ist der Strom schon da. :idea:
bwar
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Beitrag von bwar »

Sinnvoll wäre noch diese Rechnung:

http://augsburg.freifunk.net/tools/link ... chnen.html

Code: Alles auswählen

Vorgegebene Werte
Frequenz:.............2400MHz (Lambda: 0.124583333333m)
Distanz:..............6800m
TxPower:..............15db
TX-Antennengewinn:....15db
RX-Antennengewinn:....15db
Verluste insgesamt:...4db

Mindesthöhe von Sender und Empfänger
Um die Masthoehe bestimmen zu können, muss die Fresnelzone und die Erdkrümmung miteinberechnet werden.
60 Prozent freie Fresnelzone sind dabei ausreichend, um ein stabiles Signal zu erhalten. Liegt die freie Fresnelzone jedoch unter 80 Prozent, müssen je nach Oberflächenbeschaffenheit einige db vom Endergebnis abgezogen werden. Als grober Richtwert gilt:
Flacher Untergrund: 2db, niedrige Häuser/Wald: 3db, Stadtgebiet 5db.
Fresnel Zone 	Erdkrümmung
Ideal (> 80% frei): 16.464m
Ausreichend (> 60% frei): 12.348m
	Hoehe der Masten zum Ausgleich der Erdkruemmung: 0.68m
Mindesthöhe für 60% freie Fresnelzone: 13.028m
Mindesthöhe für 80% freie Fresnelzone: 17.144m

Zu erwartende Linkqualität
Erwartete Signalstärke am Empfänger : -76.31db
Die Linkqualität wurde wie folgt berechnet:
15db (Txpwr) - 4db (Kabel/Steckerverluste) - 117.31db (Dämpfung in der Luft) + 15db (Gewinn TX-Antenne) + 15db (Gewinn RX-Antenne) = -76.31db
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