als statusreport:
wir haben großzügigerweise von yellowmen einen overheapprojektor zur verfügung gestellt bekommen und ich
habe gestern angefangen, den beamer zu bauen. dazu hab ich testweise an eine rücklichtlampe von nem auto (denke ich zumindest) drähte gelötet, um auszuprobieren, ob der trafo des ohp funktioniert, und er tut es. als nächtes habe ich einen 17-zoll-monitor (benq fpw12) auseinander genommen, und die matrix auf dem ohp ausprobiert. prinzipiell funktioniert das konzept, wenn auch akuell sehr dunkel (die lampe hat 70 watt).
das doofe an dem display ist, dass es ausschließlich einen analogen sub-d-eingang hat und der monitor das bild grundsätzlich auf die ganze fläche streckt. in meinen treibereinstellungen kann ich nichts auswählen, dass er das nicht tun soll. meiner ansicht nach, ist das bei analog auch nicht möglich, allerdings lass ich mich gern davon überzeugen, dass es auch geht, wenn mit das jemand zeigen kann. das problem ist also, dass links und rechts potenziell je knapp 3 cm vom bild fehlen. daher würde ich als nächstes mein display ausprobieren, das einen dvi-d-eingang hat, und bei dem die streck-option problemlos eingestellt werden kann. auch kann man da seine eigenen, beliebigen auflösungen nehmen, sodass die projektorfläche optimal ausgenutzt wird.
als nächstes bin ich am überlegen, ob wir, wie von mono vorgeschlagen, das teil an die decke hängen und bei bedarf hochziehen und den arm einklappen (ja, das geht bei dem gerät
), oder es auf einem möbel in video-guck-höhebei bedarf hinstellen. die erste möglichkeit ist eindeutig material schonender, da die elektronik im wesentlichen nicht berührt werden sollte. auch hat man sich dadurch das aufstellen des geräts, jedes mal wenn man es benutzen möchte, gespart. der nachteil an der sache ist, dass das bild rechtwinklig auf die projektionswand projiziert absolut nicht in video-guck-höhe ist. oder man richtet es nach unten, dann ist es aber stark trapezförmig verzerrt. lösungen wie eine schräge projektionswand oder schräghängen des projektors (was ohnehin nur mit der schrägen wand in kombination gut klappt) finde ich eher suboptmal, da man einerseits jedes mal dafür sorgen muss, dass die projektorionswand den richtigen winkel hat und andererseits trübt es auch den hinguck-genuss, wenn das bild so schief hängt. die zweite möglichkeit wäre da wesentlich ansehnlicher.
ich persönlich tendiere zur zweiten möglichkeit. man muss den projektor ohnehin alle 50 betriebsstunden aufmachen und die lampe wechseln, da sie nach der zeit entweder kaputt ist oder das licht schlecht wird. monos bedenken bezüglich der berührungsempfindlichen elektronik kann ich durchaus nachvollziehen und würde in dem zuge diese teile alle schön in gehäuse packen, damit da niemand dranpackt. dass das bild senkrecht auf eine 90 grad zum boden stehende wand trifft wiegt den nachteil, dass man das gerät jedes mal neu hinstellen muss, deutlich wieder auf meiner meinung nach.
was meint ihr?
ich habe auch schon schöne ohp-lampen preisgünstig bestellt.