IP-Adressen
IP-Adressen
Zur Zeit verwenden wir ja die IP-Adressen von 104.61.250.0 bis 104.61.252.0.
Das sind insgesamt zirka 750 verfuegbare Adressen.
Der Bereich 104.0.0.0/8 wurde von den Berliner Freifunkern gewählt, da dieser Bereich von der IANA (Internet Assigned Numbers Authority), also die globale IP-Vergabestelle reserviert ist, und damit solche Adressen nicht im Internet vergeben werden. Genauso sind die Bereiche 10.0.0.0/8, 192.168.0.0/16 und 172.16.0.0/16 fuer private Verwendung reserviert.
Die Berliner haben sich also den 104er Bereich einfach unter den Nagel gerissen.
Die Leipziger wiederrum haben von den Berlinern einen Unterbereich bekommen:104.61.0.0/16. das sind 2^16 Adressen fuer die Leipziger.
Halle wiederrum hat sich als Vorort von Leipzig eingegliedert und wir haben 104.61.250.0 bis 104.61.252.0 gekriegt. Das haben wir mal beim Besuch in Leipzig abgemacht, weil sich somit die Leipziger Firmware einfach in Halle verwenden liess, z.B.. Erschien zu dem Zeitpunkt sinnvoll.
Warum man sich mit den anderen Staedten absprechen muss, welche IP-Adressen man verwendet? Theoretisch koennte Halle den gleichen Bereich wie Berlin verwenden, da haetten wir mehr als genug Adressen, aber man sollte mal ein bisschen weiterdenken.
Irgendwann gibt es vielleicht Strecken zwischen den Staedten (bis jetzt vor allem VPN-Verbindungen, also virtuelle Funkstrecken ueber das Internet). Bei der Idee, Halle mit Leipzig ueber die dazwischenliegenden Doerfer zu verbinden, sieht man aber: Bei doppelt vergebenen Adressen in zwei Staedten, ist die Kommunikation zwischen den Staedten nicht mehr moeglich, da die Adressen nicht eindeutig sind. Es ist also wichtig, dass man sich auf Adressbereiche einigt, damit man die Staedte hinterher zusammenschliessen kann.
Trotzdem wird der jetzige Bereich nicht lange fuer Halle reichen, man muss auch daran denken, dass Nodes mehrere Adressen haben koennen, z.b. fuer LAN-Kopplungen, etc. Ausserdem waere es einfacher das Netz in "Projekten" zu organisieren, die dann alle ihr Subnetz kriegen. Also die logische Aufteilung waere einfacher zu realisieren.
Wir koennten uns entweder ein Netz aus dem 10.0.0.0/8 Bereich nehmen, wo wir dann 2^16 Adressen haetten, da diese Bereiche in anderen Freifunk-Staedten auch verwendet werden. Oder wir fragen bei den Berlinern, ob wir 2^16 Adressen aus dem 104.0.0.0 Bereich kriegen, also wie die Leipziger.
http://freifunk.net/wiki/IPNetze
Der Adressbereich, auf den wir uns einigen, sollte dann moeglichst endgueltig sein, da eine spaetere Migration, wo wir vielleicht schon viel mehr Nodes haben, problematisch werden koennte.
Also im Grunde ist die Frage:
10.xx.0.0 oder 104.xx.0.0?
Bei allen Erwaegungen wie gesagt die Moeglichkeit eines spaeteren Zusammenschlusses der Staedte im Hinterkopf..
Die IP-Vergabe in der Firmware wuerde dann fuer Halle auch angepasst.
Das sind insgesamt zirka 750 verfuegbare Adressen.
Der Bereich 104.0.0.0/8 wurde von den Berliner Freifunkern gewählt, da dieser Bereich von der IANA (Internet Assigned Numbers Authority), also die globale IP-Vergabestelle reserviert ist, und damit solche Adressen nicht im Internet vergeben werden. Genauso sind die Bereiche 10.0.0.0/8, 192.168.0.0/16 und 172.16.0.0/16 fuer private Verwendung reserviert.
Die Berliner haben sich also den 104er Bereich einfach unter den Nagel gerissen.
Die Leipziger wiederrum haben von den Berlinern einen Unterbereich bekommen:104.61.0.0/16. das sind 2^16 Adressen fuer die Leipziger.
Halle wiederrum hat sich als Vorort von Leipzig eingegliedert und wir haben 104.61.250.0 bis 104.61.252.0 gekriegt. Das haben wir mal beim Besuch in Leipzig abgemacht, weil sich somit die Leipziger Firmware einfach in Halle verwenden liess, z.B.. Erschien zu dem Zeitpunkt sinnvoll.
Warum man sich mit den anderen Staedten absprechen muss, welche IP-Adressen man verwendet? Theoretisch koennte Halle den gleichen Bereich wie Berlin verwenden, da haetten wir mehr als genug Adressen, aber man sollte mal ein bisschen weiterdenken.
Irgendwann gibt es vielleicht Strecken zwischen den Staedten (bis jetzt vor allem VPN-Verbindungen, also virtuelle Funkstrecken ueber das Internet). Bei der Idee, Halle mit Leipzig ueber die dazwischenliegenden Doerfer zu verbinden, sieht man aber: Bei doppelt vergebenen Adressen in zwei Staedten, ist die Kommunikation zwischen den Staedten nicht mehr moeglich, da die Adressen nicht eindeutig sind. Es ist also wichtig, dass man sich auf Adressbereiche einigt, damit man die Staedte hinterher zusammenschliessen kann.
Trotzdem wird der jetzige Bereich nicht lange fuer Halle reichen, man muss auch daran denken, dass Nodes mehrere Adressen haben koennen, z.b. fuer LAN-Kopplungen, etc. Ausserdem waere es einfacher das Netz in "Projekten" zu organisieren, die dann alle ihr Subnetz kriegen. Also die logische Aufteilung waere einfacher zu realisieren.
Wir koennten uns entweder ein Netz aus dem 10.0.0.0/8 Bereich nehmen, wo wir dann 2^16 Adressen haetten, da diese Bereiche in anderen Freifunk-Staedten auch verwendet werden. Oder wir fragen bei den Berlinern, ob wir 2^16 Adressen aus dem 104.0.0.0 Bereich kriegen, also wie die Leipziger.
http://freifunk.net/wiki/IPNetze
Der Adressbereich, auf den wir uns einigen, sollte dann moeglichst endgueltig sein, da eine spaetere Migration, wo wir vielleicht schon viel mehr Nodes haben, problematisch werden koennte.
Also im Grunde ist die Frage:
10.xx.0.0 oder 104.xx.0.0?
Bei allen Erwaegungen wie gesagt die Moeglichkeit eines spaeteren Zusammenschlusses der Staedte im Hinterkopf..
Die IP-Vergabe in der Firmware wuerde dann fuer Halle auch angepasst.
Bei IPv6 sehe ich im Moment nur das Problem, dass die Einrichtung größtenteils manuell vorgenommen weden muss und das viel Konfigurationsdateiengefriemel wird bzw. wir uns dann paar eigene Sachen im Webinterface basteln müssten um das ordentlich zu konfigurieren bzw. die Einrichtung für die User einfach zu halten.
Es müssen soweit ich weiß einige Kernelmodule über dpkg installiert werden und dann noch einige Interfaceeinstellungen vorgenommen werden.
Im IPv6 HowTo von OpenWRT sieht das nicht gerade sehr massenkompatbiel aus.
Es müssen soweit ich weiß einige Kernelmodule über dpkg installiert werden und dann noch einige Interfaceeinstellungen vorgenommen werden.
Im IPv6 HowTo von OpenWRT sieht das nicht gerade sehr massenkompatbiel aus.
104!
wobei IPv6 noch zu früh währe,
es geistern noch viele device rum mit ipv4 die kein ipv6 haben, dh wir bräuchten wiederum ein ipv4/ipv6 Gateway damit die nodes mit einander "sprechen" können.
aber 104.x.. ist schon gut, hauptsache wir bekommen einen ausreichend großen raum für genug nodes und wichtig ist noch das wir mehrere Projekte unterteilen können! z.b. sollten backbone strecken ein eigenes subnetz bekommen (rt z.b.).
wobei IPv6 noch zu früh währe,
es geistern noch viele device rum mit ipv4 die kein ipv6 haben, dh wir bräuchten wiederum ein ipv4/ipv6 Gateway damit die nodes mit einander "sprechen" können.
aber 104.x.. ist schon gut, hauptsache wir bekommen einen ausreichend großen raum für genug nodes und wichtig ist noch das wir mehrere Projekte unterteilen können! z.b. sollten backbone strecken ein eigenes subnetz bekommen (rt z.b.).
Ich bin dafuer, dass wir jetzt einfach den 104.62.0.0/16er Bereich benutzen. Die Berliner scheints nicht zu tangieren.
So, die Nodes bei mir heissen jetzt 104.62.250.1, 104.62.250.33 und 104.62.250.40. Nun ist es Zeit, dass wir uns sinnvolle Einteilungen fuer Bereiche einfallen lassen.
Sinnvolle Einteilungen sind imho:
1. Neustadt
2. Zentrum
3. Noerdliche Innenstadt (w3b die ecke)
4. Paulusviertel (tino, nephron, etc.)
5. "Reilviertel" (mono die ecke)
6. Halle Ost
7. Suedliche Innenstadt
8. Suedstadt
9. Sonstige (umliegende Doerfer und Siedlungen, LAN-Kopplungen, VPN, etc.)
Jeder Bereich hat dann ein Paar (Unter-)Projektbereiche.
fehlt was oder seid ihr der Meinung, dass man feiner unterteilen sollte?
So, die Nodes bei mir heissen jetzt 104.62.250.1, 104.62.250.33 und 104.62.250.40. Nun ist es Zeit, dass wir uns sinnvolle Einteilungen fuer Bereiche einfallen lassen.
Sinnvolle Einteilungen sind imho:
1. Neustadt
2. Zentrum
3. Noerdliche Innenstadt (w3b die ecke)
4. Paulusviertel (tino, nephron, etc.)
5. "Reilviertel" (mono die ecke)
6. Halle Ost
7. Suedliche Innenstadt
8. Suedstadt
9. Sonstige (umliegende Doerfer und Siedlungen, LAN-Kopplungen, VPN, etc.)
Jeder Bereich hat dann ein Paar (Unter-)Projektbereiche.
fehlt was oder seid ihr der Meinung, dass man feiner unterteilen sollte?
- wonko the sane
- Beiträge: 241
- Registriert: 08.11.2005 17:29
- Wohnort: halle, baalberge und bennstedt
- Kontaktdaten:
Für wie realisierbar hältst du deine Idee mit Batman III?se hat geschrieben:naja, 104.62 koennen wir den leipzigern zu folge nicht einfach so verwenden. ich lasse mir ne ipv6 loesung einfallen.
The World Wide Web is the only thing I know of whose shortened form — www — takes three times longer to say than what it's short for.
poelzi meinte wir kriegen erstmal ein 19er netz von den leipzigern. das sind 8000 adressen, reicht erstmal.
folgendes hab ich schon geloest: automatisch ip adressen zuweisen (ohne zentrale dhcp-server oder sowas).
olsr laeuft auch mit ipv6. batman aber noch nicht, den muss man nochmal ueberarbeiten, aber sind nur ~2000 zeilen C-code, das duerfte gehen
folgendes hab ich schon geloest: automatisch ip adressen zuweisen (ohne zentrale dhcp-server oder sowas).
olsr laeuft auch mit ipv6. batman aber noch nicht, den muss man nochmal ueberarbeiten, aber sind nur ~2000 zeilen C-code, das duerfte gehen
vor allem sollte man überlegen, jedem benutzer vielleicht gleich ein 29er subnetz zu geben. kann man mehr mit spielen und macht das rumprobieren + testen weiterer strecken auf jedenfall einfacher, anstatt erstmal zu schauen welche ip noch frei ist und diese erstmal für sich einzutragen (habe ich selber gemerkt)
naja, um mal etwas klarheit reinzubringen: wir in Leipzig wollen unsere "virtuellen Vororte" mal ausgliedern (weil es auch immer mehr werden und ihr es sehr knapp habt) und dafür ein eigenes /16-Netz den Berlinern aus den Rippen schneiden. Poelzi hat auch vor kurzem mal wieder nachgehaktse hat geschrieben:poelzi meinte wir kriegen erstmal ein 19er netz von den leipzigern.
Ein /19 sollte zb. für Halle reichen, so war die Überlegung.
Vor der Überlegung, einzelnen Leuten im Vorhinein irgendwelche ganzen Subnetze zu reservieren, kann ich eigentlich nur warnen.
Man sieht es z.b. bei den Berlinern, dort ist das schon ein paar Jahre so. Die haben ein riesiges, zerstückeltes Subnetz-gemehre, wo auch mal große Bereich durch Leute reserviert sind, die das gar nicht brauchen. bzw. Stadtteile, wo nichts los ist, belegen grosse Bereich, wie auch in Leipzig.
Die Wiener gehen (aufgrund IP-Knappheit - öffentliches IPv4) mit einer Datenbank um, und man kann sich einzelne IPs reservieren und benutzen, die Vergabe erfolgt dort stadtweit zentral, es wird einfach "hochgezählt" (datenbank-automatic)