Netzoptimierung

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sneumann
Beiträge: 157
Registriert: 02.06.2007 16:25
Wohnort: Halle

Antennenabdeckung, Omni, Sektor, Tempo und Rauschteppich

Beitrag von sneumann »

Moin!

Subject sagt alles ;-)

Im Zuge der Topo-Optimierung würde ich gerne in die Runde fragen,
wir diese Faktoren miteinanderspielen, um mein ungesundes Halbwissen
aufzufrischen.

Wenn mein AP mit 6Mbps funkt (weil die Funkstrecke nicht mehr hergibt),
sind dann _alle_ APs an denen ich hänge auf dieses Tempo gebremst ?
Wenn ich in Meshtrack schaue, ist dem scheinbar nicht so,
meine Gegenstelle ist z.B. mit 24Mbps unterwegs.

Oder gilt das nur, sobald ich sende/empfange ? Dann sollte man schauen,
dass an Knotenpunkten (mit hoher Kantenzahl, die z.B. eine Omni haben) keine "schwachen" APs hängen,
sondern die schwachen mit guten Richtstrecken anbinden.

Den Rauschteppich kann man mit möglichst niedrigen Sendeleistungen
klein halten. Zusätzlich hilft es wahrscheinlich, wenn nicht zuviele räumlich benachbarte APs mit Omnis oder Sektorantennen
ein überlappendes Gebiet abdecken.

Gruss,
Steffen
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iion2k
Beiträge: 90
Registriert: 21.11.2006 14:32
Wohnort: Puschkinstrasse

Beitrag von iion2k »

ich denke das ist ein guter Ansatz

wenn der AP nicht ständig mit seiner gegenstelle das handshake aushandeln muss spart mann sich einbisschen overhead zu gunsten einer stabileren Verbindung
Have a nice Day
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Cyrus
Beiträge: 635
Registriert: 19.08.2006 16:51

Beitrag von Cyrus »

Ich hab hier mal geteilt, damit der andere Thread mehr bei den theoretische Betrachtungen bleiben kann und dieser hier dafür bei den praktischen.

Ich würde bald sagen, dass möglichst viele der 1:1 Richtstrecken (einige sind es ja schon), oder die, die als solche gedacht sind auf andere Frequenzbereiche: z.b. >= 11 umstellen um das interne Rauschen ein wenig geringer zu halten. Was haltet ihr davon?
sneumann
Beiträge: 157
Registriert: 02.06.2007 16:25
Wohnort: Halle

Beitrag von sneumann »

Cyrus hat geschrieben:Ich hab hier mal geteilt, damit der andere Thread mehr bei den theoretische Betrachtungen bleiben kann und dieser hier dafür bei den praktischen.

Ich würde bald sagen, dass möglichst viele der 1:1 Richtstrecken (einige sind es ja schon), oder die, die als solche gedacht sind auf andere Frequenzbereiche: z.b. >= 11 umstellen um das interne Rauschen ein wenig geringer zu halten. Was haltet ihr davon?
Theorie & Praxis lassen sich schwer trennen. Wenn Du eine andere Frequenz einbringst, bist Du plötzlich bei einem gefärbten Graphen ... Zusätzlich zu den Farben, die HNA / nicht-HNA mitbringen. Wobei ein 5Ghz
Backbone dann auch "nur" ein anderer Kanal sind ;-)

Zurück zur Theorie: wollen wir auf dem nächsten Stammtisch
einen grossen Stadtplan, mehere Topologien und bunte Stifte,
um peu-a-peu einzelne Strecken / Antennen zu identifizieren,
die ohne "Verlust" auf andere Kanäle gehen können ?

Kandidaten dafür sind vielleicht Strecken mit APs, die auf beiden Seiten
Richtantennen mit Lan-Kopplung zu Omni-APs haben.

Steffen
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